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15er Puzzle Spiel ist ein typisches Puzzle Spiel, wo Nummern in einem quadratischen Spielbrett sortiert werden müssen.
Das Ziel von 15er Puzzle Spiel ist es, die Nummern von Eins bis Fünfzehn (oder das Maximum der Zahlen, abhängig von der Grösse) auf dem Spielbrett zu sortieren. Die Nummern werden aufsteigend in einer Zeile (also horizontal) sortiert. Die nächste Zeile folgt die Reihenfolge fort.
Es gibt jeweils ein freies Feld auf dem Spielbrett, wohin die Steine verschoben werden können.
15er Puzzle Spiel ist gewonnen, wenn alle Steine auf ihrem entsprechenden Platz stehen.
Es gibt verschieden grosse Spielbretter z.B. 3x3 (acht Steine), 4x4 (fünfzehn Steine) etc.
Methoden:
15er Puzzle Spiel hat verschiedene Erfolge, welche freigeschaltet werden können und Bestenlisten, wo sich Spieler untereinander messen können. Diese basieren auf der Zeit und den Anzahl Zügen, welche für den Abschluss eines Spiels benötigt werden.
Für diese Messungen gibt es einige Tricks, welche verwendet werden können:
- Die Zeitmessung beginnt, sobald der erste Stein verschoben wird. Das gibt dem Spieler die Möglichkeit, sich die Aufstellung anzusehen und nachzudenken, bevor das Spiel gestartet wird.
- Es ist möglich, zwei oder mehrere Steine auf einmal zu verschieben. Diese Bewegung wird jeweils nur als ein Zug gezählt.
Geschichte:
Das 15er Puzzle Spiel (auch Fünfzehnerspiel, 14-15-Puzzle, Schiebepuzzle, Schieberätsel, Schiebefax oder Ohne-Fleiß-kein-Preis-Spiel genannt) wurde vom Postangestellten Noyes Palmer Chapman erfunden. Im Jahre 1874 stellte er erstmals eine ähnliche Version des Spiels seinen Freunden vor. Das Ziel des Spiels war es, die Steine in die Anordnung eines magischen Dreiecks zu bringen. Kopien des Spiels fanden den Weg zu Frank Chapman, der Sohn des Noyes, welcher in Syracause im Staat New York lebte. Als es nach Hartford in Connecticut gelangte, produzierten Schüler das Spiel als Weihnachtsgeschenk.
In der ersten Version des Spiels mussten die Steine von Hand im Rahmen platziert werden.
Mathematik:
Das Spiel wird komplett zufällig generiert. Dabei gibt es die Bedingung, dass kein Stein an seiner korrekten Position platziert sein darf.
Jede Aufstellung kann entweder lösbar oder unlösbar sein (natürlich werden im Spiel nur lösbare Aufstellungen verwendet). Es gibt einen bestimmten Algorithmus, welcher prüft, ob die Aufstellung lösbar ist. Falls diese nicht lösbar ist, werden die letzten zwei Steine vertauscht. Das ist der Grund, warum zu Beginn des Spiels die letzten drei Positionen einen Stein an seinem korrekten Platz aufweisen können.
