Wir haben eine neue Episode hinzugefügt: „Mit 18 an die Front“. Die letzten Wehrmachtssoldaten erzählen ihre Geschichte. Jürgen ist mit 18 Jahren als Panzerkommandeur für 24 Soldaten verantwortlich. Willi wird mit 18 gegen seinen Willen eingezogen. Wie ist es, als junger Mensch in den Krieg zu ziehen und Teil eines mörderischen Regimes zu sein? Die neueste Version umfasst zusätzlich diverse Fehlerbehebungen und verbesserte Performance.
Sei mit Augmented Reality unmittelbar dabei und spüre ganz nah, wie Kinder und Jugendliche das „Dritte Reich“ erlebt haben. Diese letzten Zeitzeug*innen sind sehr alt, zum Teil über 90 Jahre. Sie waren jung in einer Zeit des Schreckens, und mit der App WDR AR 1933 – 1945 kannst du sie zu dir nach Hause oder in den Klassenraum holen.
Während die Zeitzeug*innen erzählen, siehst du dreidimensionale visuelle Elemente: Du stehst mitten in einer Schlacht im Zweiten Weltkrieg, oder im Konzentrationslager Bergen-Belsen vor einem Zaun. Anne Franks Freundin Hannah erzählt von ihrer letzten Begegnung dort. Mitten in deinem realen Klassenzimmer steht London in Flammen, fliegen deutsche Bomber in einer Angriffsstaffel über deinen Kopf hinweg.
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WIE DAS GANZE FUNKTIONIERT
Die Anwendung ist einfach: Du zielst mit der Kamera deines Smartphones in einem Abstand von 2 m auf eine freie Fläche des Fußbodens. Dabei bewegst du die Kamera, um den Boden abzutasten. Es erscheint ein weißer Kreis. Sobald der komplett weiß ist, berührst du ihn. Damit platzierst du die Zeitzeug*innen wie ein Hologramm. Während sie dir ihre Geschichte erzählen, kannst du dich mit deinem Smartphone im Raum umgucken und miterleben.
WORUM ES GEHT
Unsere App besteht aus drei Geschichten zur NS-Zeit. Die letzten Wehrmachtssoldaten erzählen in „Mit 18 an die Front“ ihre Geschichte. Jürgen ist mit 18 Jahren als Panzerkommandeur für 24 Soldaten verantwortlich. Willi wird mit 18 gegen seinen Willen eingezogen. Wie ist es, als junger Mensch in den Krieg zu ziehen und Teil eines mörderischen Regimes zu sein?
In „Meine Freundin Anne Frank“ erleben wir Anne Franks beste Freundinnen: Sie erinnern sich an die unbeschwerten Gefühle ihrer Jugendzeit und den Tod von Anne Frank in Bergen-Belsen. Mit Augmented Reality wird dieses Menschheitsverbrechen der Nationalsozialisten auf neue Art und Weise spürbar.
In „Kriegskinder“ geht es um den Zweiten Weltkrieg aus Kindersicht. Drei Geschichten werden erzählt: Anne aus Köln erlebt den Krieg im Bunker. Sie sagt: „Es war die Hölle.“ Vera erzählt von der Luftschlacht um London, in der sie ihren Vater verliert. Und Emma erinnert an die deutsche Blockade von Leningrad (heute St. Petersburg). Mehr als eine Million Menschen sterben, weil Hitler die ganze Stadt aushungern will.
WAS AUGMENTED REALITY BEDEUTET
Augmented Reality heißt übersetzt „erweiterte Realität“, abgekürzt AR. Mit dieser Technik kannst du in reale Räume virtuelle Bilder, dreidimensionale Animationen oder Zusatzinformationen platzieren. Die Zeitzeug*innen sitzen dir dann wie Hologramme gegenüber oder laufen durch dein Zimmer und erzählen, was sie in der NS-Zeit erlebt haben. Augmented Reality ist eine Mischung aus realer Welt und virtuellen Elementen. Die Geschichten sind kurz, so um die 3 Minuten, aber sehr intensiv und sehr berührend. Mit deinem Tablet oder Smartphone (ab Android 8.0 - ARCore Unterstützung notwendig!) kannst du sie in den Räumen deiner Wahl erleben.
TECHNISCHES
Nutze Wi-Fi, wenn du die App runterlädst! Die gesamte App hat ein Datenvolumen von etwa 2 GB. Der Vorteil der App-Regalstruktur: Du kannst jede Geschichte einzeln runterladen, entfernen und auch wieder laden.
Getestet mit folgenden Geräten:
Samsung Galaxy S7,S8, S9, S10
Samsung Galaxy Tab 4
Google Pixel 2 & 3
Huawei P20 Pro
One Plus 5T